Viriathus

Viriathus-Statue bei Zamora, Spanien

Viriathus (auch Viriatus; portugiesisch und spanisch Viriato; * um 180 v. Chr. in Lusitanien; † 139 v. Chr. wohl nahe dem Tajo) war ein bedeutender Anführer des mit den Keltiberern verwandten Stammes der Lusitaner im Kampf gegen die Römer. Er führte von 147–139 v. Chr. im Westen der Iberischen Halbinsel einen meist erfolgreichen Unabhängigkeitskrieg (sog. Viriatischer Krieg) gegen die römischen Besatzer. 140 v. Chr. erreichte er nach einem deutlichen Sieg über Quintus Fabius Maximus Servilianus den Abschluss eines Friedensvertrags, in dem seine Gebietserwerbungen bestätigt wurden. Doch bereits im nächsten Jahr kassierten die Römer den Vertrag und der neue Befehlshaber Quintus Servilius Caepio bestach zu ihm entsandte lusitanische Unterhändler, so dass diese Viriathus ermordeten.


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